Religiöse Vielfalt im Mittelalter
Die Klassen 7R1 und 7R2 beschäftigten sich im ersten Semester im Rahmen des Themas „Mittelalter” unter anderem mit den drei großen monotheistischen Religionen. Im Fach História besuchten die Schüler und Schülerinnen unter der Leitung ihrer Lehrerin Julia Lanzarini eine Moschee und im Fach Geschichte recherchierten sie zu den Gebräuchen wie Essen, Trinken, Kleidung und Feste im Judentum, Christentum und dem Islam.
Am Dienstag , den 4. Juli war endlich der Tag des versprochenen Besuchs der jüdischen Schule „Liessin“. Schülerinnen und Schüler dieser Schule kamen zu einer Präsentation, unter der Leitung ihrer Lehrerin Anita, um über das Judentum zu berichten. Sie wurden umgehend von den 7. Klassen willkommen geheißen und schon während ihres Vortrags gleich durch interessierte Fragen unterbrochen. So ergab sich sofort ein spannendes Gespräch. Im Gepäck hatten die Besucher am Ende Erfahrungen ihrer Reise „Lebensmarsch“ (marcha da vida) durch verschiedene Konzentrationslager. Dieses Thema war sicherlich das erschütterndste. Der Name soll an die von den Nationalsozialisten durchgeführten Todesmärsche im übertragenen Sinne erinnern.
„Am Ende war ich sehr stolz als Geschichtslehrerin beider Klasse eine solch interessierte und gut vorbereitete Gruppe repräsentieren zu dürfen”, so Lehrerin Claudia B.